WordPress – cannot modify header information

Ich habe gerade für einen Freund WordPress installiert und ein wenig Spaß damit haben müssen.

Die Fehlermeldung: Cannot modify header information - headers already sent

habe ich schnell mit einem Encoding-Problem in Verbindung bringen können, nachdem ein überschüssiges Leerzeichen in der wp_config.php sicher ausgeschlossen war. Das „“ am Anfang der Seite ließ auf eine mitgespeicherte BOM schließen (Byte Oder Mark, um UTF-8 anzuzeigen). Aber ich habe diese Ding aus der Datei nicht hinausbekommen, auch wenn ich das BOM_Häkchen in Dreamweawer entfernte vor dem Speichern. Die Lösung, die schließlich geholfen hat, will ich nicht verschweigen, weil sie dem einen oder anderen vielleicht eine Stunde spart: Ich habe eine Hex-Editor (http://mh-nexus.de/de/hxd/) heruntergeladen, die wp-config.php geöffenet und die ersten 3 Bytes „EF BB BF“ gelöscht, und die Datei dann auf den Server übertragen. Wenn ich von Anfang an einen vernünftigen Texteditor und nicht den Windows-Quatsch verwendet hätte, hätte ich mir das ersparen können.

hex


WordPress Update

Falls Sie gerade seltsame Effekte beim Aufrufs des Blogs erlebt haben sollten, lag das an meinem Update des WordPress-Systems (am offenen Herzen).

Die OP verlief allerdings einfach und ohne Komplikationen, der Patient scheint wohlauf. Insgesamt kann ich WordPress weiterempfehlen: einfach, gut dokumentiert und trotzdem recht mächtig.


Iphone 3.0: Kein Netz und die Lösung

Heute morgen hatte ich einen interessanten Effekt nach der Aktivierung des iPhones mit der aktuellen 3.0-Software. Trozt Aktivierung und Freischaltung der SIM hatte ich kein Netz. Die Lösung war einfach und ich will Sie hier kurz vermerkern, weil ich vermute, dass andere das gleiche Problem haben könnten:

Unter Einstellungen/Netzbetreiber war zwar „automatisch“ eingestellt, trotzdem hat das iPhone versucht, sich mit Vodafone.de zu verbinden, ein Wechsel auf T-Mobile half.


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Seit heute abend bin ich wieder gut zu erreichen, das Handy braucht allerdings noch ein bisschen für die SIM-Freischaltung. Ich war viel unterwegs und werde mehr berichten, wenn ich durch die 3000 Aufnahmen durch bin.


Das neue Buch ist da

cover-westphalen.jpg

Ich selbst habe es noch nicht in der Hand gehabt, im Handel sind gestern aber schon die ersten Exemplare aufgetaucht. Mein Verlag listet es als sofort lieferbar. Und Amazon  sieht das genauso. Ich werde es wohl erst morgen ansehen können, aber ich weiß ja eh, was drinsteht.

Galileo Design
440 S., 2009, geb., komplett in Farbe, mit DVD
39,90 Euro, ISBN 978-3-8362-1360-8
Ab Lager lieferbar Sofort lieferbar


27.1

Vor 64 Jahren haben die Alliierten Auschwitz befreit. Ich erinnere mich, dass ich mal im Geschichtsunterricht der 12. Klasse gesagt habe, dass ich zwar darüber viel weiß, weil das in zunehmender Tiefe inzwischen sechsmal in der Schule vorkam und ich auch privat einiges gelesen und gesehen haben, dass mir das aber nicht helfen würde, das zu verstehen und zu fassen.

Im letzten November habe ich Auschwitz für einen Tag besucht. Ich fuhr mit dem Zug von Krakau. Auf dem Bahnhof versuchten die Uhren die Zeit von 7 bis 9.45 im wenigen Minuten aufzuholen. – Auschwitz wurde wegen seiner guten europaweiten Zugverbindungen ausgewählt -. Das Museum ist in Auschwitz I untergebracht, das im wesentlichen aus einem Kasernen-Gelände besteht. Vor der Führung hatte ich gute eineinhalb Stunden Zeit, mich umzusehen. Das Museum hat wenig verändert, die vorhandenen Bauten praktisch nur um Hinweistafeln ergänzt. Das innere der Gebäude wird allerdings großenteils als Museumsgebäude genutzt, einige Kasernen wurden auch zu Gedenkstätten bestimmter Opfergruppen. Das Museum ist gut gemacht und angemessen, die Führung sehr empfehlenswert.

Trotzdem ist man aus der Wirklichkeit genommen, der Ort scheint zu harmlos für das Geschehene. Dabei ist der Ort nicht harmlos, Elektrozäune, Schießstände, Galgen, unmenschliche Gefängniszellen, eine Gaskammer und gleich daneben die Verbrennungsöfen, auf denen groß der Firmenname „J.A. Topf und Söhne“ prangt, ein „Krankenhaus“, das durch Mengele berühmt wurde. Man kann es nicht fassen, es bleibt außerhalb, wahrscheinlich setzt einen der eigene Geist ist einen Schutzmodus und gleichzeitig weiß man, dass nur zwei Kilometer weiter in Birkenau das Grauen noch viel größere Dimensionen hatte.

Aber es passiert noch etwas anderes, auch befördert dadurch, dass ich mich im Ausland und inmitten von internationalen Besuchern befinde. Die Sprache der Originaldokumente, in denen die Juden zu Zwangszahlungen aufgefordert wurden, die den Zyklon-B Lieferungen mit euphemistischen Bezeichnungen beilagen, der hetzerischen Zeitungsartikel, der Dankesschreiben der Industrie etc., ist Deutsch. „Wir waren das.“ wiederholt sich in meinem Kopf. Das ist keine Schuld, die man auf einige wenige reduzieren könnte.Weiterlesen


Eisfahrt

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Paddeln ist ein Ganzjahressport. Das führt allerdings manchmal zu seltsamen Situationen. Heute mussten wir die letzten Meter zum Steg vor dem Wehr über Eis rutschen, um umtragen zu können. Es hat sich aber gelohnt, auf der anderen Seite warteten Kormorane, sich sonnende Bisamratten, Graureiher und Zugvögel  auf uns. Die Wellen des Kanus ließen die Eisplatten singen, die sich am Ufer gebildet hatten.


Anders arbeiten mit der 5D MkII

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Ich gebe zu, dass Live-View auf meiner Wunschliste nicht ganz oben stand, aber es ist unglaublich nützlich. Am Donnerstag habe ich eine alte Vespa in Hörde fotografiert. Es war, wie man bei näherer Betrachtung der Fotos erkennt, sehr matschig. Die Kontrolle über Bild und Schärfe war großartig, weder Hinknien noch Stativaufbau war notwendig, die ferngesteuerten Blitze und die hohe Lichtempfindlichkeit arbeiteten perfekt zusammen. Die Bildqualität bei ISO3200 ist überragend. Das war der eigentliche Moment, in dem mir der Unterschied zur alten Kamera bewusst wurde. Einfacheres, spontaneres Arbeiten und gleichzeitig hörere Bildqualität. Mehr Kontrolle und mehr Freiheit. Ein wenig mehr auf flickr.

vespa2.jpg

UPDATE: Die Fotostrecke wurde in der aktuellen Scootering (Februar 09) gedruckt, das obere Foto wurde Centerfold.


Mit Horst in der Matrix

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Gestern hatte ich zum ersten Mal die Neue (Horst aka 5D MKII)  mit in der Matrix, um bei EoD zu fotografieren. Es ist ein Unterschied, mit einem helleren Sucher, Live-View und bis zu 25600 ISO arbeiten zu können. Ich habe in Ecken fotografiert, die ich vorher ausgelassen habe, weil die Chance ein Bild ohne zu starke Bewegungsunschärfe zu erhalten, zu gering waren. Ich muss mich erst langsam an die Möglichkeiten gewöhnen, die ich nun habe, gerade in Bezug auf Bewegung im Dunkeln. Eine Auswahl der Bilder von gesterngibt es auf meiner flickr-Seite.

matrix2.jpg

Camera: Canon EOS 5D Mark II
Exposure: 0.033 sec (1/30)
Aperture: f/1.4
Focal Length: 35 mm


Forenspaß mit 5D MkII

Ich kann nur empfehlen, in den Foren nach den Erfahrungen mit der 5D MkII zu suchen. Manche Leute sehen jetzt zu ersten Mal Chromatische Aberration, weil der Pixel-Pitch so klein geworden ist, dass selbst High-End-Linsen zugeben müssen, dass für sie die Physik auch gilt. Ich warte auf die ersten Verschwörungstheorien und Flamewars. Pixelpeeping at its best. Für die Praktiker kann ich sagen, der Umstieg lohnt, in den drei Jahren hat Canon eine Menge getan.


Zurück aus der Zukunft

Gestern kam ich vorbei um mich mitzunehmen in die Zukunft. Mein zukünftiges Ich erzählte mir, die Amis hätten mit der Wertvernichtung im Zuge der Finanzkrise ein Zeitreise-taugliches Wurmloch geschaffen. Aber ich kenne mich, das war bestimmt nur ein Scherz. Wie dem auch sei, die Zeitmaschine war echt, allerdings wenig berichtenswert. Zeitreisen ist ungefähr so spannend wie Fahrstuhlfahren. Seltsamerweise ist man aber eine Weile unterwegs, so eine gefühlte halbe Stunde. Ich hatte Zeit, Fragen zu stellen. Klingt blöd, aber die erste die mir einfiel, war die mit dem Lotto. Er (ich) sagte: Vergiss es, das verdirbt nur den Charakter. Das wäre zwar mal vorgekommen, in einer Woche gab es dann 800 Mal die richtige Kombination, darauf haben sie vier Wochen dicht gemacht und inzwischen wäre die Ziehung quantenkrytpografisch abgesichtert und man würde nur noch die Gewinner benachrichtigen. Aber Schach, sagte er, würde man kaum noch spielen, ein Computer hätte nachgewiesen, das Weiß immer gewinnnt.

Die zweite Frage, die ich ihm gestellt habe, ob er nicht sonstwas anrichten würde mit einer Zeitreise.Weiterlesen


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