Galileo Design : Buch : Canon EOS 7D. Das Kamerahandbuch.
Ich habe selbst noch keins in der Hand gehabt, aber im Netz gibt es erste Zeichen der Lieferbarkeit. Die 7D ist übrigens eine sehr schöne Kamera geworden.
Galileo Design : Buch : Canon EOS 7D. Das Kamerahandbuch.
Ich habe selbst noch keins in der Hand gehabt, aber im Netz gibt es erste Zeichen der Lieferbarkeit. Die 7D ist übrigens eine sehr schöne Kamera geworden.
Verbesserungen beim Live View Fotografieren durch neue Firmware:
Bild: Canon
Seit ein paar Wochen habe ich die Eos 7D für ein Buchprojekt hier und möchte eine kurze Zusammenfassung meiner Erfahrungen geben:
Schon die technischen Daten bei der Vorstellung machten mir zugegebenermaßen den Mund leicht wässerig:
In der Praxis sind diese Daten tatsächlich zu einer hochinteressanten Kamera verschmolzen. Der Sucher ist hervorragend, der interne Speedlitetransmitter bessser als der STE-2 und absolut vergleichbar mit den Fernsteuerungsöglichkeiten eines 580 EXII, Die Kamera ist schnell, der Autofokus bei bewegten Motiven eine Freude und bei schwachem Licht immer noch sehr gut. Das Gehäuse macht einen sehr hochwertigen Eindruck, allerdings mit zwei Einschränkungen:
Was mir hervorragend gefällt, ist das neue Bedienkonzept. LiveView und Video ist endlich logisch eingebunden, viele Details sind klarer durchdacht als bei der 5D Mk II, die trotzdem auch eine gute Usability aufweist. Aber nach einem Tag Umgewöhnung schon macht die 7D einen besseren Eindruck, was das Bedienkonzept betrifft. Allerdings sollten Sie sich die AF-Wahl sofort auf den Mikro-Controller legen, das macht die Bedienung schneller und eleganter.
Die High-ISO-Qualität ist gut, wird aber von der 5D Mk II übertroffen, der größere Sensor hat physikalische Vorteile, die auch 2 Digic4 Prozessoren nicht wegrechnen können. Die Belichtungskorrektur ist mit +-5 Blenden endlich ausreichend, der Stromverbrauch trotz der hohen Prozessorleistung erfreulich gering. Mit einer Akkuladung kam ich in der Praxis auf gut 800 Auslösungen, ohne Blitzverwendeung wären es noch mehr geworden.
Fazit: eine hervorragende Kamera, ich würde trotzdem wieder die 5D MkII wählen, weil Bildqualität und Weitwinkeltauglichkeit für mich wichtiger sind als Geschwindigkeit und AF. Trotzdem wäre ich sehr froh, wenn in meine nächste Vollformatkamera einiges von der 7D eingeht, denn in manchen Bereichen ist sie einen großen Schritt weiter als die 5D Mk II. Auf einen eingebauten Blitz kann ich allerdings verzichten.
UPDATE: Ich wurde gehackt, Wenn Sie in Ihren Links soetwas wie “Beval(base64_decode($_SERVER”, dann löschen Sie Ihre dubiosen User (die ich niemals bestätigt habe noch automatisch zugelassen), setzen Sie die Permalink settings zurück auf default und fahren Sie ein Update von WordPress.
Falls Sie gerade seltsame Effekte beim Aufrufs des Blogs erlebt haben sollten, lag das an meinem Update des WordPress-Systems (am offenen Herzen).
Die OP verlief allerdings einfach und ohne Komplikationen, der Patient scheint wohlauf. Insgesamt kann ich WordPress weiterempfehlen: einfach, gut dokumentiert und trotzdem recht mächtig.
Ich gebe zu, dass Live-View auf meiner Wunschliste nicht ganz oben stand, aber es ist unglaublich nützlich. Am Donnerstag habe ich eine alte Vespa in Hörde fotografiert. Es war, wie man bei näherer Betrachtung der Fotos erkennt, sehr matschig. Die Kontrolle über Bild und Schärfe war großartig, weder Hinknien noch Stativaufbau war notwendig, die ferngesteuerten Blitze und die hohe Lichtempfindlichkeit arbeiteten perfekt zusammen. Die Bildqualität bei ISO3200 ist überragend. Das war der eigentliche Moment, in dem mir der Unterschied zur alten Kamera bewusst wurde. Einfacheres, spontaneres Arbeiten und gleichzeitig hörere Bildqualität. Mehr Kontrolle und mehr Freiheit. Ein wenig mehr auf flickr.
UPDATE: Die Fotostrecke wurde in der aktuellen Scootering (Februar 09) gedruckt, das obere Foto wurde Centerfold.
Gestern hatte ich zum ersten Mal die Neue (Horst aka 5D MKII) mit in der Matrix, um bei EoD zu fotografieren. Es ist ein Unterschied, mit einem helleren Sucher, Live-View und bis zu 25600 ISO arbeiten zu können. Ich habe in Ecken fotografiert, die ich vorher ausgelassen habe, weil die Chance ein Bild ohne zu starke Bewegungsunschärfe zu erhalten, zu gering waren. Ich muss mich erst langsam an die Möglichkeiten gewöhnen, die ich nun habe, gerade in Bezug auf Bewegung im Dunkeln. Eine Auswahl der Bilder von gesterngibt es auf meiner flickr-Seite.
Camera: Canon EOS 5D Mark II
Exposure: 0.033 sec (1/30)
Aperture: f/1.4
Focal Length: 35 mm
Ich kann nur empfehlen, in den Foren nach den Erfahrungen mit der 5D MkII zu suchen. Manche Leute sehen jetzt zu ersten Mal Chromatische Aberration, weil der Pixel-Pitch so klein geworden ist, dass selbst High-End-Linsen zugeben müssen, dass für sie die Physik auch gilt. Ich warte auf die ersten Verschwörungstheorien und Flamewars. Pixelpeeping at its best. Für die Praktiker kann ich sagen, der Umstieg lohnt, in den drei Jahren hat Canon eine Menge getan.
Gestern kam ich vorbei um mich mitzunehmen in die Zukunft. Mein zukünftiges Ich erzählte mir, die Amis hätten mit der Wertvernichtung im Zuge der Finanzkrise ein Zeitreise-taugliches Wurmloch geschaffen. Aber ich kenne mich, das war bestimmt nur ein Scherz. Wie dem auch sei, die Zeitmaschine war echt, allerdings wenig berichtenswert. Zeitreisen ist ungefähr so spannend wie Fahrstuhlfahren. Seltsamerweise ist man aber eine Weile unterwegs, so eine gefühlte halbe Stunde. Ich hatte Zeit, Fragen zu stellen. Klingt blöd, aber die erste die mir einfiel, war die mit dem Lotto. Er (ich) sagte: Vergiss es, das verdirbt nur den Charakter. Das wäre zwar mal vorgekommen, in einer Woche gab es dann 800 Mal die richtige Kombination, darauf haben sie vier Wochen dicht gemacht und inzwischen wäre die Ziehung quantenkrytpografisch abgesichtert und man würde nur noch die Gewinner benachrichtigen. Aber Schach, sagte er, würde man kaum noch spielen, ein Computer hätte nachgewiesen, das Weiß immer gewinnnt.
Die zweite Frage, die ich ihm gestellt habe, ob er nicht sonstwas anrichten würde mit einer Zeitreise.Weiterlesen
Nach einem Hinweis in einem Fotoforum habe ich auch mal gesucht, ob ich neben extremen Highlights auch dunkle Punkte finden kann:
Ich fand nix, was mich in der Praxis stören würde, das extremste Beispiel habe ich in voller Auflösung hochgeladen:
Blende: | f/2,5 |
Brennweite: | 35 mm |
ISO-Empfindlichkeit: | 3200 |
Meine erste Vermutung war: Das ist die Blaue Seite der Chromatischen Aberation und die Noise-Reduction zieht die dunkel, weil Sie die für blue spots hält. Aber das ist Unsinn, wenn man sich das ganze Bild betrachtet, sieht man, dass die Spots immer rechts liegen. Vielleicht eine Auslese-geschichte, die schlimmere Effekte verhindern soll.
UPDATE: Das Problem ist durch die neue Firmware 1.07 behoben: http://web.canon.jp/imaging/eosd/firm-e/eos5dmk2/firmware.html
Erste Tests bei 6400ISO und Nachlichtern habende Effekt mit der neuen Firmware auch nicht reproduzieren können.