360° Panorama im Video
LOSER – Merlot from Julien Widmer on Vimeo.
Eine schöne Idee und eine technisch anspruchsvolle Umsetzung. Ich mag es, wenn Kreative etwas schaffen, dass die Sehgewohnheiten erweitert.
LOSER – Merlot from Julien Widmer on Vimeo.
Eine schöne Idee und eine technisch anspruchsvolle Umsetzung. Ich mag es, wenn Kreative etwas schaffen, dass die Sehgewohnheiten erweitert.
Nach ersten Arbeiten mit Photoshop CS5 möchte ich meine Erfahrungen weitergeben an alle, die überlegen, ob Sie updaten wollen. Die Kurzform ist: Auf jeden Fall!
Photoshop CS5 ist jetzt auch auf dem Mac eine 64Bit-Anwendung, unter der Haube ist also eine Menge passiert. Ich will garnicht alle Neuigkeiten beschreiben, das würde den Rahmen sprengen. Allerdings möchte ich kurz auf die Dinge eingehen, die mir in meiner fotografischen Arbeit am meisten gebracht haben:
Die neuen Möglichkeiten benötigen teilweise mehr Ressourcen als das in CS4 der Fall war. Ich habe auf Windows 7 64Bit umgestellt, um den Speicher besser nutzen zu können. Mein Power Mac Quad hat noch keinen Intel-Prozessor und CS5 läuft auf ihm nicht mehr. Sobald der neue Mac Pro rauskommt, wird er deswegen verkauft. CS5 sollte auf 64 Bit laufen, um wirklich Spaß zu machen. Die Erfahrungen im Beta-Test waren sehr erfreulich, Adobe ist eine Firma, die ihren Kunden gut zuhört und offen und freundlich kommuniziert. So findet man sich in fertigen Produkt als Kunde wieder und sieht eigene Vorschläge umgesetzt, die die eigene Arbeit erleichtern und angenehmer machen.
Mein persönliches Fazit ist: CS5 ist das wichtigste Update seit der Einführung von Ebenen in Photoshop 3 (3, nicht CS3). Die Entwickler haben fantastische Arbeit geleistet, ich wünsche Ihnen eine schöne Feier heute abend.
Mehr Informationen finden Sie hier: http://www.adobe.com/products/photoshop/photoshop/whatsnew/
Ich habe vor einiger Zeit mal Miniplaneten im Internet gesehen, die kugelförmige Verzerrungen von Panoramen waren. Heute habe ich bisschen nachgedacht und reproduzieren können, wie die entstanden sind. Es ist ganz einfach:
1: Man nehme ein 360° Panorama
2. Skaliert es auf ein quadratisches Format
3. Dreht das Bild um 180°
4. Filter/Verzerrungsfilter/Polarkoordinaten/rechteckig->polar
Dann beschneidet oder retuschiert man die Ecken: fertig
Wenn man kein 360°-Pano hat wie ich, wählt man vorher Filter/Sonstige/Filter/Verschiebungseffekt. Verschiebt die Nahtstelle der Enden weiter in die Mitte und pfuscht das mit dem Reparaturpinsel und Stempel nahtlos zusammen.
Ich komme jetz erst dazu, Bilder aus dem letzten Sommer zu Scannen. Ich hatte eine 6*12cm Noblex mit Norwegen, eine zylindrische Mittelformat-Panorama-Kamera, ideal für Landschaften. Den Detailreichtum kan der Scan leider nur unvollständig wiedergeben, ein Klick auf das Bild öffnet eine größere Ansicht auf flickr.
Ich weiß nicht, ob ich im letzten Posting unfair war zu Photoshop. Manchmal bekommt es Dinge hin, die man kaum geglaubt hätte. Wie zum Beispiel dieses zylindrische Ultraweitwinkel-Panorama der Ruhruniverstät Bochum inkluvive automatischem Horizontausgleich.
Ich finde die utopische 60er/70er-Jahre Architektur faszinierend. Zum Teil hat sie etwas abschreckendes und am Menschen vorbeigeplantes, zum Teil ist sie ganz fantastisch und eröffnet großartige Aussichten. Ein mutiger Entwurf, der teilweise gescheitert ist. Ich werde jedenfalls noch häufiger zum Fotografieren dort hinfahren und eine freie Arbeit darüber machen.
Manchmal tauche ich einen ganzen Tag ab in Photoshop. Heute habe ich unter anderem mit der Funktion Photomerge Panorama experimentiert. Es ist erstaunlich, was das Tool automatisch zum Panorama verbinden kann. Ich habe begonnen, es zu ärgern mit schwerer verdaulichem Bildmaterial. Das Bild oben ist eines der Ergebnisse, bei denen Adobe Photoshop die Waffen streckte. Heute hat EON bekanntgegeben, sein Leitungsnetz verkaufen zu müssen wollen. Bei RWE scheint es auch schon drunter und drüber zu gehen 😉